Die Sperrung von Nutzerkonten auf der Plattform X durch die brasilianische Regierung hat zu einem Aufschrei geführt, der sogar von Elon Musk, dem Eigentümer von X, aufgegriffen wurde. Die Regierung, die unter der Führung des linksextremen Politikers da Silva steht, hatte die Justiz angewiesen, die Konten zahlreicher Nutzer zu sperren, die sich kritisch gegenüber der Politik da Silvas äußerten und eine Rückkehr von Jair Bolsonaro unterstützten.
Elon Musk reagierte auf diese Maßnahme mit scharfen Worten und bezeichnete sie als „schamlosen Verrat am brasilianischen Volk“. Der „Wahlsieg“ des linksextremen da Silva bei der brasilianischen Präsidentschaftswahl ist weiterhin umstritten, und Anhänger des angeblichen Wahlverlierers Jair Bolsonaro äußern ihre Kritik an der aktuellen Regierung und den Umständen des Wahlergebnisses in den sozialen Medien.
Die Schließung der X-Konten wurde offenbar durch den Richter des Obersten Gerichtshofs Brasiliens, Alexandre de Moraes, angeordnet, der bereits zuvor Verfahren gegen Anhänger Bolsonaros eingeleitet hatte. Dieser Schritt stößt auf scharfe Kritik, insbesondere von Elon Musk, der ankündigte, Einzelheiten aus der Anordnung zur Sperrung der X-Konten zu veröffentlichen.
Alexandre de Moraes wird dafür kritisiert, dass er die Verfolgung von Bolsonaro-Anhängern zu seinem persönlichen Feldzug gemacht hat. Musk hingegen positioniert sich als Verteidiger der freien Rede und scheut nicht davor zurück, sich mit linken Politikern und Richtern anzulegen, egal wo auf der Welt er auf sie trifft.
Die Politikerin Beatrix von Storch kommentierte den Vorfall und stellte Musk als wichtigen Verteidiger der freien Welt dar, der sich gegen Despoten wie de Moraes stellt. Die Situation in Brasilien zeigt deutlich die Spannungen und Kontroversen im Zusammenhang mit politischer Meinungsäußerung und der Rolle der Justiz im digitalen Zeitalter.
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Title: Elon Musk
Caption: Quelle: Wikimedia Commons / Daniel Oberhaus / CC BY-SA 4.0 Deed